Kalenderblatt August 2021
Wir danken unseren Wackelzahnfamilien für das tolle Abschiedsgeschenk. Die Kinder werden sicher viel Spaß damit haben…
Wir wünschen allen Familien erholsame Ferien und den Wackelzahnkindern einen schönen Schulstart!
Bitte zahlen Sie das Getränkegeld für das zweite Halbjahr. (19,00€). Sie können bar im Kindergarten zahlen oder überweisen:
Kindergarten Hambuch:
RaiBa Eifeltor eG,
DE26 5706 9144 0000 3016 71
Ab dem 23.08.21 bekommen wir Verstärkung für unser Team: Wir begrüßen Charlotte Berressem ganz herzlich als neue Vollzeitkraft. Sie wird, gemeinsam mit Christina und Manuela, in der blauen Gruppe eingesetzt und Naomi Stripling wird ein freiwilliges, soziales Jahr bei uns absolvieren. Somit sind wir personell wieder sehr gut versorgt und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit den Beiden.
Hausschuhe/ Turnschuhe: Bitte kontrollieren Sie, ob die Haus- und Turnschuhe noch die passende Größe haben. Die Kinder dürfen auch gerne feste Turnschuhe als Hausschuhe benutzen, dann brauchen Sie nur ein paar Schuhe. Hausschuhe als Turnschuhe zu gebrauchen ist aus versicherungstechnischen Gründen aber nicht möglich.
Bitte schauen Sie auch nach, ob Ihr Kind noch Gummistiefel, Matschhose und -jacke, in passender Größe im Kindergarten hat. Wir haben Kinder, die leider nicht mit nach draußen können, da sie keine Matschhosen und/oder keine Gummistiefel haben.
Da wir in diesem Kindergartenjahr keine Waldgruppe haben, werden wir verschiedene Waldwochen anbieten. Die Wackelzahnkinder beginnen sofort am 30.08.21 bis zum 03.09.21. Wir gehen morgens um 08.00 Uhr los und sind für das Mittagessen um 12.00 Uhr wieder zurück. Bitte ziehen Sie Ihr Kind wettergerecht an und packen Sie Rucksackverpflegung und einen feuchten Waschlappen in einer Plastikdose mit ein. Bitte keine zuckerhaltigen Sachen (auch kein Obst) und auch keine süßen Brotbeläge oder Getränke mitgeben.
Alle Kinder ab 3 Jahren, die keine Windel mehr tragen gehen vom 13.09.21 bis zum 17.09.21 in den Wald. Da wir ab dem neuen Kindergartenjahr 3 Betreuungspersonen für den Wald einplanen müssen, findet in der Waldwoche vormittags keine Betreuung im Kindergarten statt.
Kinder mit Windeln wechseln für diese Woche in die blauen Gruppe. Alle anderen Kinder gehen in den Wald. Wir gehen morgens um 8.30 Uhr los und sind pünktlich für das Mittagessen wieder zurück. Bitte ziehen Sie Ihr Kind wettergerecht an und packen Sie Rucksackverpflegung und einen feuchten Waschlappen in einer Plastikdose mit ein. Bitte keine zuckerhaltigen Sachen (auch kein Obst) und auch keine süßen Brotbeläge oder Getränke mitgeben.
In der freien Natur haben die Kinder die Möglichkeit sich selbständig, ohne Zeitdruck und Einengung zu bewegen. Sie lernen schon im Kindergartenalter die Natur in ihrer großen Vielfalt kennen und lieben. Als „heimlicher Lehrer“ bietet der Wald sehr günstige Bedingungen für die gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung unserer Kinder. Sie finden hier den idealen Platz um Kind zu sein. Sie erleben ihre Neugierde, das Spielen und die Bewegung im Freien, in einer natürlichen Umgebung. In der heutigen Zeit, in der wir von Technisierung und Computern „überrollt“ werden, bietet der Wald ein natürlicher Ausgleich. Aufbauend und ergänzend zu unseren konzeptionellen Schwerpunktbereichen lassen sich für den Wald noch zusätzlich folgende Punkte festhalten:
- Draußen in der Natur sind die Impulse, sich koordiniert bewegen zu wollen, groß. Der vielfältige Bewegungswechsel fördert den Körper zu mehr Ausdauer und Kraft, schult die Geschicklichkeit. Durch den genügend natürlichen Raum bauen sich Aggressionen und Stress gar nicht erst auf. Je mehr Möglichkeiten Kinder zum Bewegen haben, desto größer ist ihr Lernvermögen und desto ausgeglichener ihre Psyche.
- Verminderung von Krankheiten. Das Spielen an der frischen Luft stärkt jedes Immunsystem und beugt Krankheiten vor. Keine trockene Heizungsluft, die das Abwehrsystem schwächt und Viren und Bakterien können sich nicht in der Raumluft verbreiten.
- Der Aufenthalt in der freien Natur ermöglicht den Kindern Erfahrungen mit allen Sinnen. Durch ein fortwährendes Erkennen und Entdecken werden alle Sinne durch Primärerfahrungen geschult.
- Spielen ist die ursprüngliche Lebensenergie jedes Lebewesens und damit die Grundvoraussetzung für das Lernen. In der Waldgruppe spielen die Kinder mit
Naturmaterialien, d.h. sie kommen mit lebendigem Material in Berührung, das vergänglich und veränderbar ist. Phantasie, Spieltrieb und Kreativität können so auf natürliche Weise gelebt und frei entfaltet werden. Der Stock der heute „Angel“ ist, ist morgen „Zauberstab“. Dieser Aspekt ist auch in der sprachlichen Entwicklung nicht ohne Bedeutung. Die Kinder müssen sich mehr sprachlich äußern und mitteilen. Tannenzapfen stellen verschiedene Figuren da und Herbstblätter werden zur wunderschönen „Kette“ der Prinzessin.
Es gibt im Wald kein vorgefertigtes Spielzeug. In der heutigen Zeit der Reizüberflutung sicher eine interessante Erfahrung für Kinder, die ganz neue Impulse weckt und nebenbei auch der „Suchtvorbeugung“ dient. - Erfahren von Stille. In einer heuten eher lauten Welt eine Erholung für Körper, Geist und Seele.
- Ökologische Zusammenhänge und Vernetzungen werden bewusst wahrgenommen und erfahren.
Der Wald birgt auch Gefahren, daher gelten hier zusätzliche Regeln.
Wir stehen im Kontakt mit unserem zuständigen Forstamt z. Bsp. bei der Frage, ob ein Sturm gefährliche Auswirkungen hat und wir deshalb besser im Kindergarten bleiben und auch die Aufsichtspflicht bringt besondere Bedingungen mit sich. So gibt es bei uns im Wald klare Verhaltensregeln:
- Alle Kinder bleiben in Sicht- bzw. Hörweite. Vereinbarte Aufenthaltsbereiche dürfen ohne Rücksprache mit den Erzieherinnen nicht verlassen werden.
- Es dürfen keine Waldfrüchte (Beeren, Gräser, Pilze u.ä.) in den Mund gesteckt bzw. gegessen werden
- Es wird kein Wasser aus stehenden oder fließenden Gewässern getrunken
- Zahme Wildtiere, Kadaver und Kot dürfen nicht angefasst werden
- Auf feuchten oder bemoosten Baumstämmen wird nicht balanciert
- Stöcke werden nicht in Gesichtshöhe gehalten. Es wird nicht mit einem Stock in der Hand durch den Wald gelaufen.